"Meine Mutter sollte daten": Andie MacDowell und Rainey Qualley im großen GALA-Interview (2024)

Im Doppel-Interview bekommtAndie MacDowellvon ihrer TochterRainey Qualley mehr als nur gut gemeinte Tipps zu hören.

Liebevoll legt Andie MacDowell, 64, ihrer Tochter Rainey Qualley, 32, eine Daunenjacke um die Schultern. In Berlin herrschen Minusgrade. Die beiden Hollywood-Schauspielerinnen stehen gerade am ehemaligen Flughafen Tempelhof für ein Fotoshooting des Modelabels Marc Cain vor der Kamera. "Schatz, ist dir immer noch kalt?", fragt Andie fürsorglich und nimmt ihre Tochter, die aus ihrer ersten Ehe mit Männermodel Paul Qualley, 64, stammt, fest in den Arm. Einmal Mama, immer Mama – auch wenn das Kind längst groß ist.

Andie MacDowell: Die Kinder ziehen zu lassen, fiel ihr nicht leicht

GALA: Sie beide wirken wie ein total harmonisches Mutter-Tochter-Duo. Stimmt dieser Eindruck?
Andie Macdowell:
Ja, wir unterstützen uns sehr. Es geht doch in jeder Beziehung darum, vom anderen zu lernen. Wie kommunizieren wir? Wie schaffen wir es, uns gegenseitig zu respektieren? Das ist etwas, woran man als Eltern arbeiten muss, wenn die Kinder erwachsen werden.

War es einfach, Ihre Kinder ziehen zu lassen?
Andie: O nein! Weil sie einfach das Beste in meinem Leben sind. Und das Wichtigste – auch wenn ich meinen Job immer geliebt habe.
Rainey Qualley: Und ich finde es wunderschön, dass wir noch immer so eine enge Beziehung haben.
Andie: Das ist genau der Punkt. Ich würde meine Kinder natürlich gern öfter sehen, aber ich habe gelernt, mich abzulenken und nicht mehr von ihnen abhängig zu sein. Gott, was habe ich sie vermisst!

Trotz voller Terminkalender finden sie Zeit füreinander

Haben Sie gemeinsame Rituale?
Rainey: Leider ist unser Leben so unberechenbar, dass wir keine festen Dates hinbekommen. Aber wir gehen oft zusammen spazieren.
Andie: Oder wir essen zusammen. Manchmal koche ich etwas zu Hause und bringe es mit. Letztens hat Rainey mich zu einer Party mit ihren Freunden eingeladen, was für eine Ehre … Aber ich bin nicht sehr lange geblieben.

Tanzen Sie gern auf Partys?
Andie: Ich liebe es! Aber ich habe es schon sehr lange nicht mehr gemacht. Lass uns doch mal eine Tanzparty organisieren, Rainey! (lacht)

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"Meine Mutter sollte daten": Andie MacDowell und Rainey Qualley im großen GALA-Interview (1)

Andie MacDowell

Wenn Mama ein gutes Vorbild ist – und das nicht nur bei Kleidung

Sind Sie einander sehr ähnlich?
Rainey: Total! Wir sind beide absolute Ordnungsfanatiker.
Andie: Wir lieben es aufzuräumen, sauberzumachen und Dinge zu reparieren. Alles soll schön sein. Und da wir beide viel reisen, ist unser Haus fast zum Urlaubsort geworden ist.

Profitieren Sie in puncto Fashion von Ihrer Mutter, Rainey?
Rainey: Sie hat eine großartige Schuh-Sammlung, aber leider sind meine Füße etwas kleiner als ihre.
Andie: Ich teile meine Sachen noch heute mit meinen Töchtern. Das ist das Tolle, wenn man Töchter großzieht: Wir haben gemeinsame Spa-Days in unserem Badezimmer gemacht, sind zusammen zur Maniküre gegangen.
Rainey: Als Kind habe ich immer Tanzstunden genommen, und ich weiß noch genau, dass ich vor jeder Stunde unbedingt deinen roten Lippenstift auftragen musste. Erinnerst du dich?
Andie: Natürlich!

Zwischen Rettung von Katzen und Dating-Plattformen

Andie, Sie sagen, Rainey ist das weichste und liebevollste Mitglied Ihrer Familie.
Andie: Das sehen alle anderen auch so. Sie hat ein unfassbar großes Herz und will immer, dass es allen gut geht.
Rainey: Ich bin das Weichei der Familie, ein Big Softie. (lacht)
Andie: Sie rettet sogar Katzen.
Rainey: Ich habe Tiere immer schon geliebt. Als Kind hatte ich auf unserer Farm in Montana Hunde, Kühe, Pferde und eben auch viele Katzen. Heute kümmere ich mich um ausgesetzte Katzen und arbeite auch mit ein paar Organisationen zusammen. Inzwischen kennt man mich dafür in unserer Gegend. Wenn jemand eine Katze findet, bringt er sie zu mir.
Andie: Schatz, wie viele Katzen hast du schon gerettet?
Rainey: Vielleicht 200. Besonders im Sommer sind die Tierheime überfüllt.

Wie sehen Ihre Pläne für dieses Jahr aus?
Rainey: Ich habe gerade zwei Filme gedreht und werde jetzt mit meinem besten Freund in New York Musik machen und ein neues Album aufnehmen. Darauf freue ich mich.
Andie: Und ich habe das Gefühl, dass ich mich in letzter Zeit zu wenig um mich selbst gekümmert habe. Vielleicht kaufe ich mir ein Pferd. Ich hatte schon mal eins, das ist vor ein paar Jahren allerdings gestorben. Ich glaube, ich hätte sogar lieber ein Pferd als einen Mann. (lacht)
Rainey: Ich fände es besser, wenn sie daten würde.
Andie: Rainey versucht mich die ganze Zeit davon zu überzeugen, auf Raya zu gehen (eine exklusive Dating-Plattform; Anm. d. Red.). Aber darüber muss ich erst nachdenken. Es ist schwer, in meinem Alter jemanden kennenzulernen. Vielleicht taucht nach dem Pferd auch plötzlich der Richtige auf.
Rainey: Wahrscheinlich im Stall!

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